„Montagsclub“ besuchte Weltkulturerbe Völklinger Hütte

1. Mai-Ausflug der Volleyballer führte ins nahe Saarland.

Am 30.04.2019 starteten 9 Sportkameraden zur Besichtigung des Weltkulturerbes „Völklinger Hütte“. Erst wurde in der Landeshauptstadt Saarbrücken in einem Hotel in Bahnhofsnähe Quartier bezogen und dann die Innenstadt erkundet. Gegen 16:00 Uhr trafen wir pünktlich am Weltkulturerbe Völklinger Hütte ein, um uns durch das imposante ehemalige Roheisenwerk und jetzige Industriedenkmal  führen zu lassen.

Die insgesamt 6 Hochöfen -der erste ging 1883 in Betrieb, 1986 erfolgte die Stilllegung- sind noch heute ein beeindruckendes Zeugnis der deutschen Ingenieurskunst zu Zeiten der Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert. Beim fast zweistündigen Rundgang erhielten wir aber auch einen nachhaltigen Eindruck davon, welch schwierigen Arbeitsbedingungen zigtausende Arbeiter täglich ausgesetzt waren. Da erscheinen die damals gezahlten hohen Löhne in einem anderen Licht.

Zurück in der Gegenwart, suchten und fanden wir Ablenkung in einem vorreservierten Gasthaus in der Altstadt von Saarbrücken. Bei kühlem Bier und zünftigem Essen konnten wir das saarländische Lebensmotto „Hauptsach, gudd gess“ nachempfinden. Bei einem zünftigen „Guiness“ vor einer Altstadtkneipe genossen wir noch die abendlich angenehmen Temperaturen, bevor wir dann den aufregenden Tag im Hotelfoyer ausklingen ließen – nicht ohne gelungenen Versuch, die Automatenbestände einer bestimmten Biersorte zu leeren.

Am Morgen danach war der Automat wieder gefüllt und auch wir waren nach dem Frühstück wieder bereit. Der Nachhauseweg führte über den Bostalsee bei Bosen, dessen Lokalitäten sich schon vor dem Mittag mit Mai-Ausflüglern füllte. Wir hatten bis dahin schon genügend Sonne und Stärkung genossen, so dass wir nach den erlebnisreichen saarländischen Weiterbildungstagen zufrieden den Heimweg antreten konnten. Und der Tag war nach Rückankunft der Gruppe gegen 14:00 Uhr ja noch nicht für die einzelnen Teilnehmer zu Ende….

Klaus Kohl Abt. Volleyball – 08.05.2019
Fotos Klaus Kohl und Udo Konrad

 

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