Alternative für kurzfristige Sitzungstermine
Wegen der Corona Situation wurde vom geschäftsführenden Vorstand, zur Abhaltung notwendiger Vorstandssitzungen, die Möglichkeit der virtuellen Konferenz eingerichtet. Der erste Probelauf am Dienstagabend verlief dabei durchaus vielversprechend. Neun Vorstandsmitglieder hatten sich bei dieser „Homeoffice“ Premiere zugeschaltet und nutzten die Gelegenheit gleich zu einem regen Gesprächsaustausch.
Bei seiner Begrüßung und einigen Informationen zuvor an die Runde, betonte Vorsitzender Torsten Mannheim noch einmal ausdrücklich, dass dies keine offizielle Vorstandssitzung sei, sondern zunächst nur als Versuchsveranstaltung betrachtet wird. Ob daraus mehr werden kann, wird man anschließend abwägen.
Nachdem der Diskussionsmodus „FSM“ geklärt war, Fingerzeig, Sprecherlaubnis, Mikrofon einschalten, funktionierte die Kommunikation untereinander wiedererwartend gut. So entwickelte sich im weiteren Verlauf eine Gesprächsrunde, in der etliche Themen rund um den Verein angesprochen wurden. Rund 1 ½ Stunden dauerte diese erste Videokonferenz. Dass nicht alle Vorstandsmitglieder der Sitzung beiwohnten lag n. a. auch daran, dass nicht jeder die technischen Voraussetzungen an seinem heimischen PC oder Tablat hat.
Fazit: Die erste Video-Konferenz hat bei allen Teilnehmern einen positiven Eindruck hinterlassen. Auf diesem Weg, so die Erkenntnis, lassen sich unabhängig der Corona Situation auch in Zukunft Vorstandssitzungen kurzfristig ansetzten. Langfristig gesehen soll dies aber kein Ersatz für die Zusammenkunft in gemeinsamer Runde werden.
TVR Pressestelle – 28.10.2020