Am letzten Sonntag hatten wir unsere turnusmäßige Wanderung, die vollmundig angekündigt war mir Romantik pur und tollen Panoramen rund um die Burg Olbrück. So weit die Theorie! Die Realität war: nur die Harten kommen in den Garten. Wir starteten bei tristen Sprühnebel in der Hoffnung, dass in Engeln zumindest die Sicht besser ist als in Rübenach. Die folgenden Fotos sprechen ihre eigene Sprache:
Nicht genug, dass man nichts gesehen hat, hatten wir auch noch ungewollt ein absolutes Event-Hiking. Irgendein Windwurf hatte dafür gesorgt, dass wir mindestens 20 umgeknickte Bäume über- bzw. untersteigen mussten. Echt cool. Unsere Männer habe erst mal das Gröbste entfernt, damit wir einigermaßen unverletzt dieses Wegstück passieren konnten.
Aber wie immer im Leben wird unermüdlicher Einsatz ja am Ende belohnt. Gegen 13 Uhr lichtete ich die Szenerie und ja, es gab sie, die Burg Olbrück.
Verdient und trotzdem froh gelaunt haben wir uns in der Vulkanstube Engeln dann auf ein heißes Getränk und Kuchen gestürzt.
In diesem Jahr hat sich Petrus in Sachen Wanderwetter wirklich noch nicht mit Ruhm bekleckert. Aber: was nicht ist wird sicher werden. Seine nächste Chance bekommt er am 21. Mai!
Von euch scheint auch keiner das Abenteuer zu scheuen!
Solange es nicht der Nebel des Grauens war 😉